13.12.2022

Bestnote für Beiersdorf – Nachhaltigkeitsengagement mit „CDP Triple A” ausgezeichnet

  • CDP bewertet Nachhaltigkeitsengagement von Beiersdorf mit Bestnote für Ziele, Fortschritt und Transparenz bei Klima, Wald und Wasser
  • Auszeichnung bestätigt die ambitionierte Nachhaltigkeitsagenda CARE BEYOND SKIN

Hamburg, 13. Dezember 2022 – Die Beiersdorf AG wurde von der Non-Profit-Organisation CDP für ihre führende Rolle hinsichtlich Zielsetzungen, Fortschritt und Transparenz in den Bereichen Klima, Wald und Wasser ausgezeichnet und erhält damit einen Platz auf der renommierten „Triple A-Liste“. Für den Hamburger DAX-Konzern ist diese Auszeichnung ein Meilenstein und eine bedeutende Anerkennung. In den vergangenen Jahren erzielte der Hautpflegekonzern grosse Fortschritte beim Erreichen seiner ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele.

„Wir sind stolz und freuen uns sehr, in diesem Jahr von CDP mit einer dreifachen Bestnote ausgezeichnet worden zu sein“, sagt CEO Vincent Warnery bei der Bekanntgabe des diesjährigen Ratings. „Wir haben weltweit in den vergangenen Jahren grosse Anstrengungen unternommen, um die Transformation unseres Unternehmens voranzutreiben. Die ‚Triple-A-Bewertung‘ von CDP ist eine Würdigung unserer Bestrebungen, bei der ökologischen Nachhaltigkeit in Bezug auf Zielsetzungen, Massnahmen und Transparenz führend in unserer Branche zu sein. Ich danke allen Mitarbeitenden und Partnern entlang der Lieferkette für ihre tatkräftige Unterstützung bei der Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsagenda CARE BEYOND SKIN.“

CDP lobt Vorreiter für den Klimaschutz

Auf Grundlage der Daten, die CDP zum Klimawandel, zu Wald und zur Wassersicherheit für das Jahr 2022 bei mehr als 15.000 Unternehmen erhoben hat, ist Beiersdorf eines der zwölf Unternehmen, die dreimal die Bestnote „A“ erhalten haben.

Jean-François Pascal, Vice President Corporate Sustainability bei Beiersdorf, über die Klimastrategie des Unternehmens: „Wir haben uns ein äusserst ambitioniertes Klimaziel gesetzt – eine absolute Reduktion der Scope-1-, -2- und -3-Emissionen um 30 Prozent bis 2025, validiert von der Science Based Target Initiative (SBTI). Dabei haben wir seit 2018 grosse Fortschritte gemacht. Trotz des Unternehmenswachstums konnten wir in allen Bereichen die Emissionen um 12,7 Prozent reduzieren.“ Die Umstellung der Hautpflegeprodukte, insbesondere der grossen globalen Sortimente, auf deutlich geringere CO2 Emissionen ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg in eine klimafreundliche Zukunft. Seit Ende 2019 setzt das Unternehmen weltweit an allen Produktionsstandorten und in allen Tochtergesellschaften zu 100 Prozent auf Strom aus erneuerbaren Energien und ist darüber hinaus im Januar dieses Jahres an seinen ersten Produktionsstandort in Berlin durch die Umstellung auf Biogas klimaneutral geworden. Ziel des Unternehmens ist es, dass bis 2030 alle Produktionsstandorte klimaneutral produzieren.

Auch beim Thema Wald ist Beiersdorf in den vergangenen Jahren weitergekommen: Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 für die wichtigsten natürlichen Rohstoffe, wie beispielsweise Palmöl, Soja oder Papier zu 100 Prozent entwaldungsfrei zu beziehen. Bereits seit Ende 2021 stammen die Palmöl- und Palmkernölderivate, die das Unternehmen in seinen Produktformeln einsetzt, ausschliesslich aus nachhaltigen, zertifizierten Quellen. Ausserdem engagiert sich Beiersdorf in Zusammenarbeit mit dem WWF Deutschland in Projekten, um lokale Kleinbauern in Indonesien und Malaysia in einem nachhaltigen und damit auch entwaldungsfreien Anbau zu schulen und zu unterstützen. Des Weiteren hat das Unternehmen auch beim Thema Wassersicherheit Fortschritte erzielt, denn für das Hautpflegeunternehmen ist Wasser ein grundlegender Bestandteil der Produktformeln, spielt eine Schlüsselrolle in den Produktionsprozessen und ist wichtig während der Anwendung des Produkts. Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft mit dem WWF Deutschland hat Beiersdorf eine globale Wasserrisikoanalyse vorgenommen und erarbeitet derzeit langfristige Ziele zum Thema Wasser, die über das bisherige Ziel zur Reduktion von Wasser im Produktionsprozess um 25 Prozent pro hergestelltem Produkt bis 2025 hinausgehen (Basisjahr 2018).

Für Maxfield Weiss, Executive Director, CDP Europe, ist das diesjährige Ranking in vielerlei Hinsicht bemerkenswert: „Im Rahmen des CDP haben dieses Jahr fast 20.000 Unternehmen Umweltdaten offengelegt, darunter 70 % der europäischen Unternehmen nach Marktwert. Die COP27 hat gezeigt, dass ein grundlegender Wandel notwendiger denn je ist, wenn wir die Erwärmung auf 1,5 °C begrenzen wollen. Ich freue mich daher, dass europäische Unternehmen fast die Hälfte aller Unternehmen auf der A-Liste weltweit ausmachen, darunter 15 mit zwei A-Bewertungen und 8 mit dreifacher A-Bewertung für ihre Führungsrolle in den Bereichen Klimawandel, Wälder und Wassersicherheit. Wir müssen die Emissionen bis 2030 halbieren und die Abholzung der Wälder stoppen und im gleichen Zeitraum die Wassersicherheit gewährleisten – ohne die Natur gibt es keinen Weg zu 1,5 °C. Mit der bahnbrechenden neuen EU-Reporting-Verordnung, der CSRD, die jetzt verabschiedet wurde, zeigen die Unternehmen der CDP A-Liste, dass sie die Nase vorn haben – mit genehmigten, wissenschaftlich fundierten 1,5 °C-Zielen für die Emissionsreduzierung und klaren Massnahmen zur Bewältigung der Umweltauswirkungen in ihrer gesamten Wertschöpfungskette. Dies ist die Art von Umwelttransparenz und -massnahmen, die wir in der gesamten Wirtschaft brauchen, um einen ökologischen Kollaps zu verhindern.“

Die vollständige Methodik und die Kriterien für die A-Liste finden Sie auf der CDP-Website.