10.07.2020

Erweiterte Nachhaltigkeitsagenda von Eucerin umfasst weitere Initiativen in den Bereichen Verpackung und Formeln

Allein der Verzicht von weltweit 20 Millionen Beipackzettel sorgt für eine Einsparung von jährlich 47 Tonnen Papier.

Die Dermokosmetikmarke Eucerin von Beiersdorf weitet ihr Engagement für Nachhaltigkeit aus. Basis für dieses Engagement ist die neue, erweiterte Nachhaltigkeitsagenda mit der Eucerin Verantwortung für die Umwelt, die Gesellschaft und die Verbraucher übernimmt. Damit trägt Eucerin zur übergreifenden Beiersdorf Nachhaltigkeitsagenda bei, die Anfang dieses Jahres unter dem Namen „CARE BEYOND SKIN“ eingeführt wurde. Im Rahmen dieser neuen Agenda schafft Eucerin bis Juli 2021 alle Packungsbeilagen ab. Das wird weltweit 20 Millionen Beipackzettel pro Jahr einsparen – was 47 Tonnen Papier entspricht. Seit diesem Monat, in dem 80% des globalen Produktportfolios nun ohne Beipackzettel produziert werden, ist der erste Meilenstein erreicht. „Wir haben sorgfältig geprüft, welche der Informationen auf den Packungsbeilagen in rechtlicher Hinsicht oder für die Verbraucher relevant sind. Alle relevanten Informationen bleiben erhalten. Um Papier zu sparen, werden sie jedoch auf die Verpackung gedruckt oder auf der Website von Eucerin bereitgestellt“, erklärt Wiebke Maerker-Scheel, Senior Manager Derma Sustainability bei Beiersdorf. Schritt für Schritt zu weniger Papiermüll. Da die Herstellung von Papier sehr viel Holz, Wasser und Energie verbraucht, plant Eucerin zudem weitere Massnahmen zur Reduzierung des Papierverbrauchs. So wird zum Beispiel der AtopiControl Balsam ab September 2020 in Apotheken ohne Faltschachtel verkauft. Weitere Produkte und Serien werden in den kommenden Jahren diesem Beispiel folgen. Das wird bis 2025 weitere 90 Tonnen Papier pro Jahr einsparen. Darüber hinaus testet die Marke neue Kartonmaterialien für ihre Faltschachteln, um den Papierbedarf weiter zu senken. Insgesamt erwartet Eucerin bis 2025 eine Reduzierung des jährlichen Papierverbrauchs um 175 Tonnen gegenüber 2019.

Cornelius Becker, Global Head of Derma Cosmetics: Eines der zentralen Ziele unserer aktuellen Nachhaltigkeitsagenda ist die Unterstützung einer Kreislaufwirtschaft.“

Die Nachhaltigkeitsziele von Eucerin bis 2025 – frei von Mikroplastik bis 2023

Bei der Papierreduzierung allein wird es jedoch nicht bleiben: „Wir glauben an die lebensverändernde Kraft dermatologischer Hautpflege – aber wir möchten auch in anderen Bereichen unseren Beitrag leisten. Deshalb beschränken wir uns nicht auf die Reduzierung des Papierverbrauchs. Eines der zentralen Ziele unserer aktuellen Nachhaltigkeitsagenda ist die Unterstützung einer Kreislaufwirtschaft durch die Reduzierung des nicht recycelten Kunststoffanteils und die Verbesserung der Wiederverwertbarkeit und Wiederverwendbarkeit unserer Verpackungen“, erklärt Cornelius Becker, Global Head of Derma Cosmetics. „Neben unseren Verpackungen überprüfen wir auch kontinuierlich unsere Formeln und entwickeln diese weiter, um den Anforderungen von Verbrauchern und Umwelt gleichermassen gerecht zu werden. Auf diese Weise stellen wir klinisch erprobte, wirksame und zugleich unbedenkliche dermokosmetische Produkte sicher. Darüber hinaus entwickeln wir Programme zur Förderung der sozialen Inklusion von Menschen und Personengruppen, die von Hautkrankheiten betroffen sind. Damit übernehmen wir Verantwortung für die Umwelt, unsere Verbraucher und die Gesellschaft.“

Auch im Bereich der Produktformeln wurden bereits erste Fortschritte erzielt. So ist zum Beispiel das gesamte Portfolio von Eucerin seit Anfang 2020 frei von Nylon. Zudem wurden im Rahmen der Erweiterung der Markenagenda weitere klare Nachhaltigkeitsziele bis 2025 formuliert und quantifiziert:

  • Alle Rezepturen von Eucerin werden bis 2023 frei von Mikroplastik sein.*/**
  • Eucerin wird bis 2025 jährlich 175 Tonnen Papier im Vergleich zu 2019 einsparen.
  • Eucerin wird bis 2025 zu mindestens 30% recycelte Kunststoffe verwenden, um den Anteil neuen Kunststoffs zu reduzieren.
  • Eucerin wird bis 2025 die Wiederverwertbarkeit und Wiederverwendbarkeit seiner Verpackungen deutlich erhöhen, um eine Kreislaufwirtschaft zu fördern.

* Nur verschreibungsfreie Rezepturen. ** Gemäss UNEP-Definition.

Weitere Informationen: Vollständige Pressemitteilung